Der Gründungsgedanke - oder: wie alles begann
Friedrich Wilhelm Kertz lebte mit seiner Mutter Gertrud und seiner Schwester Ingeborg in Ahrensburg. Er war dieser Stadt sowie dem nahen Hamburg sehr verbunden. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges lagen beide Städte in Schutt und Asche. Es war sein besonderer Wunsch, sich aktiv am Wiederaufbau seiner Heimat zu beteiligen. Er gründete daher eine Vermögensverwaltung auf seinem eigenen Grundstück, baute viele neue Immobilien und handelte mit ihnen. Über viele Jahrzehnte war Friedrich Wilhelm Kertz sehr erfolgreich in der Immobilienbranche tätig und entwickelte sogar Geschäftsaktivitäten in den USA und Kanada.
Während dieser Zeit war es ihm immer ein besonderes Anliegen, hilfsbedürftige Personen mit Spenden großzügig zu unterstützen! Schon früh entstand die Idee, diese Hilfen nicht nur regelmäßig und dauerhaft zu leisten, sondern vor allem für die Zukunft zu erhalten und weiter auszuprägen. Die Eheleute Friedrich Wilhelm und Monika Kertz gründeten daher im Jahr 1996 ihre eigene Stiftung auf der Basis Ihres Immobilienvermögens. Die daraus erwirtschafteten Erträge bilden seitdem eine solide Basis für die laufenden Mittelverwendungen. Im Gegensatz zu anderen Stiftungen, die auf meist unregelmäßige Spendengelder in unterschiedlichen Höhen angewiesen sind, arbeitet die Stiftung mit kalkulierbaren Einnahmen. Dies ermöglicht insbesondere eine langjährige Zusammenarbeit und kontinuierliche Unterstützung von Einrichtungen und Werkstätten für hilfsbedürftige Personen.